Deutschland gegen Frankreich oder Neue Mannschaft gegen die Experten

18.01.2013 14:51
Dass Frankreichs Handballer unter „Die Experten” firmieren, lässt sich mit Zahlen erklären: Die Spieler von Trainer Claude Onesta haben seit 2006 nicht nur alle Titel mehrfach gewonnen, sie verfügen auch über ein gewaltiges Erfahrungspotenzial. In der Summe haben sie 2331 Länderspiele bestritten - die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat dagegen erst 1134 Länderspiele absolviert. Im Vergleich der Durchschnittswerte hat Frankreich klar mit 146:71 die Nase vorn. Am Freitagabend treffen beide Mannschaften zum Abschluss der WM-Vorrunde in Barcelona aufeinander. Die Partie beginnt um 18.15 Uhr und wird von der ARD live übertragen. „Für uns wird das ein Lernspiel”, sagt Heuberger. „Wir werden mit Begeisterung gegenhalten und versuchen, mit einem guten Ergebnis unseren Rhythmus zu halten. Gegen Frankreich werden wir erleben, wie es im internationalen Spitzenhandball zugeht.” Die erfahrensten Männer der deutschen Nationalmannschaft sind Kapitän Oliver Roggisch (187), Torwart Carsten Lichtlein (162) und Linksaußen Dominik Klein (160) sind die erfahrensten Kräfte der DHB-Auswahl. Der 30-jährige Adrian Pfahl wird gegen Frankreich erst sein 50. Länderspiel erleben. Die Wetzlarer Kevin Schmidt, Steffen Fäth und Tobias Reichmann kommen in der Summe erst auf 29 Länderspiele. Sie treffen am Freitag auf Männer wie Didier Dinart (374) und Jérôme Fernandez (348). Deutschland und Frankreich standen sich bisher in 68 Länderspielen gegenüber. Die Bilanz: 36 Siege, 7 Unentschieden und 25 Niederlagen. Der letzte Erfolg datiert vom 1. Februar 2007 - damals gewann die DHB-Auswahl das legendäre WM-Halbfinale nach Verlängerung mit 32:31. Mit einem Sieg könnte Deutschland als Gruppenerster ins Achtelfinale gehen, ein Unentschieden wäre gleichbedeutend mit Platz zwei. In beiden Fällen fände das Achtelfinale am Sonntag in Barcelona statt. Auch bei einer Niederlage könnte die DHB-Auswahl Gruppenzweiter bleiben - falls Tunesien im ersten Spiel Argentinien schlägt und Brasilien zum Abschluss gegen Montenegro gewinnt. Der Dritte und Vierte der Vorrunde müssen zum Achtelfinale nach Saragossa reisen. Die möglichen Gegner kommen aus Gruppe B und werden neben Dänemark wahrscheinlich Russland, Island und Mazedonien sein. Quelle: www.handball.de

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